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Dienstag, 11 November 2025
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Mit Künstlicher Intelligenz in die Zukunft

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Neujahrsempfang der Stadt Neumarkt

Am vergangenen Freitag lud die Stadt Neumarkt zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang in den Reitstadel ein. Neben Denkanstößen bot die Veranstaltung den zahlreich erschienenen Gästen auch viel Raum für persönliche Gespräche.

Nach dem schwungvollen Auftakt der Band „Dezent Böhmisch“ ließ Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn in seiner Rede das vergangene Jahr Revue passieren und verwies auf die vielen Herausforderungen, welche die Stadt gemeistert habe. Zum Beispiel sei es gelungen, 2024 alle im Haushalt geplanten Projekte zu realisieren. Für die Zukunft rief Ochsenkühn dazu auf, sich trotz widriger Umstände von Zuversicht und Optimismus leiten zu lassen.

Zusammen mit der Freiwilligenagentur verlieh die Stadt erneut die Auszeichnung „Stille Helden”. Für ihr Engagement geehrt wurden Ingeborg Rackl als Gründerin einer Selbsthilfegruppe für Menschen mit Multipler Sklerose, Peter Dittmann als langjähriger Betreuer in der Regens-Wagner-Stiftung in Lauterhofen und die Musiker der Band „Die Aluleitern“, welche zweimal pro Jahr ohne Gage ein Konzert für Menschen mit und ohne Behinderung geben.

Ist KI schlauer als wir?

Mit seinem inspirierenden Beitrag zum Thema „Künstliche Intelligenz“ brachte Gastredner Boris Konrad den Zuhörern auf spannende und verständliche Weise nahe, wie das menschliche Gehirn Informationen verarbeitet – und wie sich dies von den Funktionsweisen Künstlicher Intelligenz unterscheidet. „KI kann zwar Emotionen erkennen, doch fehlt es ihr an der Fähigkeit, selbst welche zu empfinden“, betonte der Neurowissenschaftler und Gedächtnissportler. Dennoch werde Künstliche Intelligenz immer weiter an Bedeutung gewinnen. Angst davor sei jedoch nicht angebracht, vielmehr sollten wir die Entwicklung aktiv begleiten und das Potenzial von KI sinnvoll nutzen.

Konrad betonte auch, dass die KI schon jetzt unseren Alltag prägt, z.B. bei Routineaufgaben, Automatisierungsprozessen oder bei der Diagnostik in der Medizin. Gleichzeitig warnte der Hirnforscher davor, die eigene Denkleistung nicht zu vernachlässigen: „Wenn wir unser Gehirn nicht weiter nutzen, dann könnte uns die KI irgendwann überholen.“

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