Köln (dpa) – Die Basketball-Bundesliga wird künftig bei der Lizenzierung auch auf die Nachhaltigkeit der Clubs achten.
Dies gelte nach einer gemeinsamen Verabschiedung ohne Gegenstimme bereits ab der bevorstehenden Saison 2023/24, wie die Liga mitteilte. Es sei beschlossen worden, dass jeder Club insgesamt zehn Ziele verbindlich erreichen muss. Dabei seien acht Ziele einheitlich, zwei weitere können die Clubs individuell definieren.
Werden ein bis drei Ziele nicht erreicht, gibt es eine Geldstrafe. Bei vier bis sechs verpassten Zielen droht zudem ein Siegabzug. Verpasst ein Club sieben oder mehr Ziele, soll die Lizenz für die folgende Spielzeit nicht erteilt werden. «Die schönste Strategie bleibt Schall und Rauch, wenn sie nicht in eine gewisse Verbindlichkeit überführt wird. Wer A sagt, muss auch B sagen», sagte Geschäftsführer Stefan Holz.
