Neumarkter Frühlingsfest hatte seinen Namen verdient
Der Wonnemonat Mai zeigte sich für das Neumarkter Frühlingsfest von seiner schönsten Seite und sorgte für guten Besucherzuspruch. Laue Temperaturen, süffiges Bier, eine große Auswahl an Schmankerln sowie attraktive Fahrgeschäfte sind eben die besten Zutaten für eine Veranstaltung mit Volksfestcharakter. Eine Premiere feierte heuer der Imbissstand des Festwirts-Ehepaars Härteis vor der Großen Jurahalle. Neben Schaschlik, Bratwurst und Pommes punktete dieser auch mit einem erweiterten Angebot an Brotzeiten und Schnitzel.
Agrarschau
Als fester Bestandteil hat sich die Agrarschau Nordbayern auf dem Freigelände etabliert, welche inzwischen von einem externen Veranstalter mitorganisiert wird. Die Ausstellungsfläche, auf der sich insgesamt 41 Aussteller präsentierten, konnte verdoppelt werden. Was die Landmaschinenindustrie heute an Innovationen in ihren Produkten nutzt, hat viele Besucher erstaunt. „Heute ist in einem Schlepper mehr Technik verbaut als in Apollo 11“, stellte Finanzminister Albert Für-acker bei der Eröffnung fest.
Gaudi beim Eselrennen
Was wäre ein Frühlingsfest ohne Eselrennen? Dieses beliebte Familienvergnügen findet traditionell am Festsonntag hinter der Kleinen Jurahalle statt. Um die teilnehmenden Grautiere zu läuferischen Höchstleistungen anzuspornen, ist (fast) alles erlaubt. Anfeuerungsrufe, Leckerlis oder auch mal ein Klaps auf des Esels Hinterteil sind ausdrücklich gestattet. Insgesamt 15 Mannschaften kämpften am Muttertag um den Sieg. Ganz oben auf dem Siegertreppchen landete das Team vom Notfallzentrum. Mit Platz 2 mussten sich die ASV-Ringer begnügen, aber sie haben bereits angekündigt, im nächsten Jahr als Herausforderer erneut anzutreten und die Spitze zu erobern.