Bürgerstiftung stellt Zukunftsprogramm vor
Die Bürgerstiftung Region Neumarkt stellte vergangene Woche die Strategie für die kommenden Jahre vor. „Wir werden weiterhin die Organisationen und Einrichtungen unterstützen, mit denen wir seit vielen Jahren zusammenarbeiten, und für Menschen in schwierigen Lebenssituationen da sein“, betonte Vorsitzende Sophie Stepper. Zur Weiterentwicklung der Stiftung zählt, Bildung bei denen zu unterstützen, “die das Bildungssystem nicht mehr erreicht. Vor allem Kindern und Jugendlichen, welche die schulischen Lernangebote nicht mehr wahrnehmen können, wollen wir eine zweite Chance geben“, sagte Wolfgang Pfeiffer. Das betreffe zum Beispiel Schülerinnen und Schüler, die auf Grund von sprachlichen oder anderen Defiziten den Anschluss verloren haben. Ein weiterer Schwerpunkt: Die Bürgerstiftung will dazu beitragen, dass möglichst viele junge, aber auch erwachsene Menschen Erfahrungen mit Musik machen können. „Musik ist eine Bereicherung für das gesamte Leben“, betonte Wolfgang Pfeiffer, der an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg bis 2023 eine Professur für Musikpädagogik innehatte. Eine weitere Besonderheit der künftigen Tätigkeit stellte der Vorsitzende des Stiftungsrates der Bürgerstiftung Stefan Rödl vor. So soll in Zukunft unternehmerisches Handeln mit nachhaltigem und sozialem Mehrwert unterstützt werden. Der Fokus liegt dabei insbesondere auf Startups, die einen Beitrag zum Gemeinwohl leisten. Dazu zieht die Bürgerstiftung eine Zusammenarbeit mit dem Impact Gründer Programm Neumarkt und der Rödl-Stiftung in Erwägung.