In Dietfurt wurde das letzte Stück des „Contemplatio“ fertiggestellt
300 km lang mäandert der „Contemplatio“ durch die Landschaft und verbindet dabei 19 Gemeinden als längster Rund-Wanderweg für Achtsamkeit und Meditation in Deutschland. Dabei zieht er sich durch die “Innehalten-Region“ rund um Neumarkt und führt an Orten mit Übungen, abwechslungsreicher Natur und geschichtsträchtigen Lokalitäten wie Kirchen, Burgen oder Keltenschanzen vorbei.
Während Teile des Weges schon einige Zeit lang erlebbar waren, wurde vergangene Woche nun der Schlussabschnitt und damit der gesamte „Contemplatio“ eröffnet. Feierlich durchschnitten die Vertreter der vier Orte der Abschlusstrasse, die Bürgermeister und Tourismus-Leiter aus Dietfurt, Seubersdorf, Breitenbrunn und Beilngries, das rote Band. Unterstützt wurden sie dabei von Vertretern des Oberpfalz-Marketing, der Erzählerin Anja Koch, dem für die Markierung verantwortlichen Andreas Schmidt und dem Contemplatio-Initiator Johann Beck. Das lateinische Wort „Contemplatio“ lässt sich übrigens mit „Betrachtung“ übersetzen – wer sich auf den Weg macht, findet auf der Strecke nicht nur allerhand, was zur Betrachtung einlädt, sondern soll auch dazu angeregt werden, in sich „hineinzusehen“ und eventuell neue Wege zu entdecken, die man beschreiten könnte.