Spirituelle Wanderung auf dem Weg der Hoffnung und Stille am 31. August ab 9:30 Uhr
Sprudelnde Karstquellen, ein schmaler Taleinschnitt mit dem Quellbach des Sindelbachs, eine kleinräumige, mit vielen Hecken reichgegliederte Kulturlandschaft mit Wiesen, Weiden und Äckern, hochaufgetürmte Kalkfelsen und immer wieder öffnet sich der weite Blicke auf die Jurahöhen: Der rund 3 km lange Rundwanderweg „Weg der Hoffnung und Stille“ führt durch die Juralandschaft zwischen Litzlohe und Oberried in der Gemeinde Pilsach und bietet auf engstem Raum alles, was diese Landschaften auszeichnet. Auf kurzer Strecke erspürt und erlebt man hier viele Gegensätze der Natur und der Landschaft. Der Weg beginnt an einer Quelle, führt durch ein schmales, schattiges und kühles Tal. Beim Verlassen des Tals eröffnet sich eine andere Welt: Licht, weit und hell liegt die Juralandschaft mit ihren Magerwiesen und Kalkfelsen vor dem Betrachter. Gelegenheiten, die Natur in ganz unterschiedlicher Form und Stimmung aufzunehmen und auf sich wirken zu lassen, bieten sich hier reichlich. Findlinge entlang des Weges mit Sinnsprüchen laden ein zum Stehenbleiben, zum Innehalten, zum genauen Hinschauen und zum Gedanken-schweifen-lassen. Sie geben Gedanken und Gefühle wider, die ein engagierter örtlicher Arbeitskreis für bestimmte Orte erspürte und zum Ausdruck brachte.
Bei einer geführten Wanderung am Samstag, 31. August, mit Diakon und Kreisfachberater a.D. Franz Kraus können die Gegensätze der Natur und Landschaft erspürt werden, es gibt Zeit und Raum zum Durchatmen, Innehalten und Entschleunigen.
Der Unkostenbeitrag beträgt 5 Euro, weitere Informationen und Anmeldung bei der Geschäftsstelle des HAUS AM HABSBERG, Telefon 09181/4701311. Treff- und Startpunkt für die Wanderung ist der Schotterparkplatz südöstlich von Unterried (an der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Litzlohe und Unterried). Los geht es um 9:30 Uhr
