Moderne Waschanlagen arbeiten effizient
In dieser Woche haben die Meteorologen für einige Teile Deutschlands wieder Saharastaub prognostiziert – dieser kann auch deutliche Spuren auf Fahrzeugen hinterlassen. Doch egal ob man den Wagen nun von „Aerosol-Post aus der Wüste“, Blütenstaub oder dem letzten „Winterschmutz“ befreien möchte – es empfiehlt sich die Fahrt zu einer Autowaschanlage. Zum einen ist diese Art der Autopflege komfortabler, zum anderen befindet man sich rechtlich auf der sicheren Seite. Zum Schutz des Grundwassers ist nämlich das „eigenhändige“ Autowaschen auf öffentlichem oder privatem Grund in vielen Bereichen verboten bzw. nur sehr eingeschränkt erlaubt. Teilweise existieren von Region zu Region unterschiedliche Regeln.
Betreiber von Autowaschanlagen müssen ebenfalls eine Vielzahl von Auflagen beachten, moderne Systeme sind ohnehin zunehmend auf die effiziente Nutzung von Ressourcen und Energie ausgelegt. So darf zum Beispiel gebrauchtes Waschwasser nicht ungefiltert in die Kanalisation gelangen. Immer öfter investieren die Betreiber gleich in Systeme, welche das verwendete Wasser intern wiederaufbereiten und für die nächsten Fahrzeuge nutzen. Laut Herstellern solcher Anlagen kann dies dazu führen, dass im Optimalfall pro Autowäsche nur noch 15 Liter Frischwasser benötigt werden, über 100 Liter jedoch – durch das „Recycling“ – gespart werden.