Erlangen (dpa/lby) – Mit dem traditionellen Fassanstich hat am Donnerstag die Erlanger Bergkirchweih begonnen. Bis zum 5. Juni heißt es damit in der mittelfränkischen Stadt wieder: “Der Berg ruft”. Wie jedes Jahr erwarten die Veranstalter bis zu eine Million Gäste. Das Volksfest am Burgberg ist nach Angaben der Stadt Bayerns ältestes. Es geht zurück auf einen Beschluss der Stadträte vom 21. April 1755, den Pfingstmarkt von der Altstadt auf den Burgberg zu verlegen.
Unter mit Lampions geschmückten Kastanienbäumen können die Besucherinnen und Besucher während der fünften Jahreszeit dort in zahlreichen Biergärten Festbier und fränkische Spezialitäten genießen. Karussells und Spielbuden sorgen für Unterhaltung. Die Bergkirchweih endet am letzten Tag mit dem Bierbegräbnis. Dabei ziehen die Wirte mit dem letzten Fass Bier durch die Menge, um es dann mit Schaufeln zu begraben.