Winterdienst fiel durchschnittlich aus
Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn zog gemeinsam mit Stadtrat Luis Urban, Stadtbaumeister Matthias Seemann und Bauhofleiter Richard Willjung Bilanz zum vergangenen Winterdienst. Die in der Saison 2024/2025 durchgeführten Arbeiten kosten die Stadt insgesamt 837.246 Euro. Zum Vergleich: Der Winterdienst in der Saison 2020/2021 kostete über 1,3 Millionen Euro.
Im vergangenen Winter verbrauchte die Stadt 1.100 Tonnen Salz und 200 Tonnen Splitt, um den Straßenverkehr bei Frost und Glätte zu sichern – obwohl Schneefall nur an wenigen Tagen auftrat. Die Einsätze des Bauhofs dauerten jedoch häufig den ganzen Tag. Kosten und der Verbrauch für den Winterdienst hängen stets stark von den Wetterbedingungen ab: Je strenger der Winter, desto höher die Ausgaben und Materialeinsätze.
„Unser Bauhofteam hat wieder einmal hervorragende Arbeit geleistet“, betonte Markus Ochsenkühn, welcher den Mitarbeitern für ihr Engagement dankte. Bauhofleiter Richard Willjung und Betriebsleiter Josef Gottschalk bestätigten, dass die Salzlager weiterhin gut gefüllt sind. In den kommenden Wochen seien Nachkäufe geplant, um das Salzlager vollständig aufzufüllen. Diese erfolgen traditionell dann, wenn die Preise besonders günstig sind.