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Freitag, 31 Oktober 2025
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Nicht nur für Starkregen besser gerüstet

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NM 21 von Pilsach nach Litzlohe wird ausgebaut

Die Bauarbeiten zum Neubau der NM 21 sind im ersten Abschnitt in Pilsach schon weit fortgeschritten, davon konnten sich die Verantwortlichen vergangene Woche bei einem Vor-Ort-Termin überzeugen. „Ich freue mich sehr, dass wir derzeit bereits die Beschilderung für den ersten Bauabschnitt vornehmen sowie die Pflaster- und Bankettarbeiten abschließen können”, erklärte Landrat Willibald Gailler. Die im Oktober 2024 begonnene Baumaßnahme kann so voraussichtlich im November 2025 abgeschlossen werden.

Die Arbeiten an der Strecke Richtung Litzlohe wurde notwendig, weil die Straße auf diesem Abschnitt eine Grundbreite von nur ca. 5 m aufwies und der Straßenaufbau nicht mehr den heutigen Straßenbelastungen genügte. Das zeigte sich vor allem durch Senkungen, zahlreiche Schadstellen und ausgefahrene Straßenränder. Ebenso legten die jüngsten Starkregenereignisse Schwachstellen offen. Der neue Straßenaufbau wird auf einer Breite von 6,50 m mit 55 cm Schottertragschicht und 20 cm Asphaltschichten hergestellt. Für den Starkregenschutz werden zahlreiche Verbesserungen durchgeführt.

Zeitgleich lässt die Gemeinde Pilsach einen Geh- und Radweg zwischen Pilsach und Wünn errichten. Um mehr Verkehrssicherheit zu erreichen, wird aktuell in Pilsach ein Gehweg bis zur Diemühle mit einer Überquerungsinsel gebaut. Auch in der Abzweigung Wimmersdorf wird ein Fahrbahnteiler errichtet, um das Überqueren der Einmündung zu erleichtern

Abschließend lässt der Landkreis Neumarkt die Deckschicht zwischen Wünn und Litzlohe (Einmündung NM 8) erneuern. Die gesamte Maßnahme ist in drei Bauabschnitte aufgeteilt. Der erste Abschnitt erstreckt sich von Pilsach bis zur Abzweigung nach Wimmersdorf, der zweite von dieser Abzweigung bis zum Ortsende Wünn und der dritte Abschnitt vom Ortsende Wünn bis zur NM 8 bei Litzlohe. Für die Bauarbeiten ist eine Vollsperrung der jeweiligen Bauabschnitte nötig, die nicht betroffenen Abschnitte bleiben für den Verkehr frei. In den Wintermonaten wird die Baustelle komplett für den Verkehr freigegeben, bevor dann im Frühjahr 2025 die Arbeiten wieder aufgenommen werden.

Die Kosten für den Neubau der NM 21 auf mehr als 4 km Länge betragen rund 3,9 Mio. Euro. Der Freistaat Bayern leistet dafür eine Förderung von rund 1,9 Mio. Euro, wofür sich Landrat Gailler bei den Staatsministern Christian Bernreiter und Albert Füracker bedankte.

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