Advent, Advent, der Stromzähler rennt?
Der spürbare Wind in den letzten Tagen sorgte dafür, dass die Natur nun vielerorts recht kahl erscheint – letztendlich nichts Ungewöhnliches für den Monat November. Je farbloser die Welt vor den Fenstern daherkommt, desto mehr fühlen sich jedoch manche Menschen dazu animiert, dekorative Akzente im Innen- und Außenbereich zu setzen. Frei nach dem Adventsgedicht „Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vierhundert…“ werden nicht nur „helle Lichtchen“ auf Kränzen, Bäumen und an Fenstern angebracht, auch an anderen Örtlichkeiten wird mit zahlreichen Accessoires kommuniziert: Es (vor)weihnachtet sehr!
Wer diesbezüglich Inspiration sucht, wird unter anderem bei den regionalen Gärtnereien und Floristikbetrieben fündig – diese laden in den kommenden Tagen zu Ausstellungen, Events und Märkten ein, bei denen stimmungsvolle Dekoration für die Adventswochen im Fokus steht. Es wäre unsinnig, an dieser Stelle einzelne vermeintliche Trends zu empfehlen – vorweihnachtlicher Schmuck ist schließlich immer eine Sache des Geschmacks bzw. des bestehenden Einrichtungsstils. Für quasi jedes Ambiente – vom traditionellen Holzinterieur bis zum modern-monochromen Raumdesign – gibt es passende Produkte im Deko- oder Pflanzenbereich. Eines sei dennoch erwähnt: Ein ganz bewusster „Stilbruch“ in den Adventswochen kann durchaus auch mal seinen Reiz haben…
Noch ein Wort zu den „Strahlenden Ideen“ in der Überschrift: Wer nicht wie die Familie Griswold im Komödienklassiker „Schöne Bescherung“ sein Eigenheim mit 25.000 herkömmlichen Glühbirnen schmückt, braucht definitiv keine Angst zu haben, dass im Advent der Stromzähler völlig aus der Puste kommt. Im letzten Jahr zu dieser Zeit wurde angesichts drohender Energieknappheit und steigender Kosten quasi jeder „Stromverbraucher“ auf den Prüfstand gestellt – so auch die Weihnachtsillumination. Gerade bei der Verwendung von LED-Technik ist die benötigte Energie aber recht übersichtlich: Bei vielen handelsüblichen Lichterketten liegt die Leistung abhängig von der Zahl der „Lämpchen“ bei 4 bis 6 Watt. Wenn diese über einen Zeitraum von 42 Tagen jeweils 6 Stunden leuchten, kann man von einem Verbrauch zwischen 1,01 kWh und 1,51 kWh ausgehen. Bei einem Strompreis von 0,30 € pro kWh macht sich das über die gesamte Zeit auf der Abrechnung mit 30 bis 45 Cent bemerkbar.
