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Samstag, 27 Dezember 2025

Fit(ter) ins neue Jahr

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2026 mit gutem Training starten

Momentan lauern die „Gefahren“ für den menschlichen Körper überall – und gemeint sind hier nicht rutschige Gehwege & Co., sondern leckere Lebkuchen & Stollen, heißer Glühwein und andere Verlockungen der Vorweihnachtszeit. Zudem birgt die kühle Jahreszeit noch ein anderes Risiko: Viele Menschen, welche im Beruf wenig oder nur einseitig körperlich gefordert werden, können nicht denselben ausgleichenden Outdoorbeschäftigungen nachgehen wie im Sommer, wenn z.B. Badesee, Freibad oder der eigene Garten locken. Die Folge: Zumindest in der Freizeit verfällt so mancher in eine gewisse „Winterstarre“, insbesondere wenn die Welt vor dem Fenster im Vergleich zum heimeligen Sofa recht ungemütlich wirkt.

„Schöne Bescherung“ sagte die Waage

Es gibt unterschiedliche Studien, die sich mit dem Thema „Gewichtszunahme über die Feiertage am Ende des Jahres” beschäftigen – einige gehen davon aus, dass sich der Mitteleuropäer durchschnittlich zwischen 200 und 900 Gramm mehr auf die Rippen speist, andere sprechen von 1 bis 2 Kilo. Die schlechte Nachricht: Ohne „Gegenmaßnahmen“ bekommt man das zusätzliche Gewicht üblicherweise bis zum Frühling nicht wieder los. Zum Jahreswechsel nehmen sich zwar manche vor, etwas für Figur & Kondition zu tun, der Vorsatz ist jedoch bis zum Dreikönigstag oft wieder verschwunden. Hier kann es durchaus helfen, sich in einem Fitnessstudio anzumelden – wer daheim „Pfunde abbauen“ will, unterliegt schneller der Gefahr, dem eigenen Schweinehund zu erliegen. Im Studio dagegen dürfte eine gewisse Motivation herrschen, die bezahlten Leistungen in Anspruch zu nehmen. Auch „fehlende Zeit“ dient nur bedingt als Ausrede: Gewisse Trainingsmethoden können helfen, mit geringem Zeitaufwand das eigene Level über den Winter auf dem Niveau des Sommers zu halten – im besten Fall sogar zu verbessern.

Eine wichtige Komponente ist die fachliche Betreuung, denn allen Behauptungen von Zeitschriften mit ihren kreativen Diättipps zum Trotz gibt es nicht den Königsweg. Natürlich geht es prinzipiell stets um die Balance von Zufuhr und Verbrauch von Energie, doch „arbeitet“ jeder Körper ein bisschen anders und hat andere Ausgangssituationen. Fitnessexperten können Trainingspläne erarbeiten, die zu den persönlichen Bedürfnissen passen. Sie setzen den Fokus z.B. auf Gewichtsreduktion, Konditionsverbesserung oder Muskulaturstärkung und beraten, welche Ziele realistisch sind. Mancher Laie geht mit unerreichbaren Vorstellungen an die Sache heran – die absehbare Demotivation kann schnell zum Aufgeben verführen.  

Wer sich mit professioneller Hilfe fit hält bzw. fit macht, kann im besten Fall zwei Situationen vermeiden: Den Moment, in dem man nach einer „Winterstarre“ merkt, dass gewisse Aktivitäten, auf einmal mehr anstrengen als im letzten Sommer. Und der Augenblick, in dem man mit Stirnrunzeln feststellt, dass es doch nicht die dicke Kleidung war, welche das Spiegelbild in die Breite gezogen hat…

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