Die schöne Stella ist eine Braut für heiße Sommer
Zahlreiche Gärtnereien in Bayern öffnen zum „Tag der Gärtnereien“ (offizieller Termin am 27. April 2024, bei einigen Betrieben abweichend) ihre Gewächshäuser. Sie zeigen, wie die Pflanzen angezogen werden, wie sie mit biologischem Pflanzenschutz gesund bleiben und wie sie im Garten so kombiniert werden, dass Menschen und Bienen den ganzen Sommer über Freude daran haben. Unter den vielen Vertretern der abwechslungsreichen Flora findet sich dann auch die „Bayerische Pflanze des Jahres 2024“.
Bei einer Hochzeit zieht die Braut in ihrem leuchtend weißen Kleid inmitten der Hochzeitsgesellschaft alle Blicke auf sich. Genauso verhält es sich mit „Bella Stella“ – sie ist die Pflanzenneuheit unter den Sommerblumen, die am meisten Aufmerksamkeit erregt. Die bayerischen Gärtner haben die Sternengeranie aber nicht nur wegen ihrer leuchtend weißen Blüten zur „Pflanze des Jahres“ gekürt. Ausschlaggebend war auch, dass sie nicht nur reichblühend, sondern ausgesprochen robust und hitzetolerant ist. Selbst trockene Perioden übersteht sie, ohne ihre ginkgo-ähnlichen Blätter hängen zu lassen. Heiße Sommer können der „Bella Stella“ nichts anhaben. Ab dem „Tag der offenen Gärtnereien“ bieten über 200 Mitgliedsbetriebe des Bayerischen Gärtnerei-Verbandes diese Pflanze mit Hinkuckerqualitäten an. Auf den ersten Blick ist sie gar nicht unbedingt als Geranie zu erkennen. Ihre Blüten haben eine andere Form als die der klassischen Geranien – sie wirken wie kleine Sternchen, was sich auch im Namen „Bella Stella“ widerspiegelt.
