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Dienstag, 30 September 2025
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Schwangere ermordet – Höchststrafe für Angeklagte

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Zwei wegen Mordes angeklagte Männer (2.v.l.) und (2.v.r.) stehen zu Prozessbeginn im Sitzungssaal im Landgericht Nürnberg-Fürth zwischen ihren Anwälten. Im Dezember 2022 verschwindet eine hochschwangere Frau aus Nürnberg spurlos. Obwohl ihre Leiche bis heute nicht gefunden wurde, gehen Ermittler davon aus, dass die 39-Jährige von ihrem früheren Lebensgefährten und dessen Geschäftspartner verschleppt und getötet wurde. Die Anklage gegen die beiden 50 und 48 Jahre alten Beschuldigten lautet auf Mord und Geiselnahme. (zu dpa: «Schwangere ermordet – Höchststrafe für Angeklagte»)

Der Prozess um das Verschwinden einer Schwangeren hat nach monatelanger Verhandlung ein Ende: Das Gericht befand die Angeklagten des Mordes für schuldig.

Nürnberg (dpa) – Im Prozess um das Verschwinden einer Schwangeren aus Nürnberg hat das Landgericht deren ehemaligen Lebensgefährten und einen Komplizen wegen Mordes und anderer Verbrechen zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Schuld der Angeklagten wiege besonders schwer, sagte der Vorsitzende Richter. Damit ist eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren nahezu ausgeschlossen. 

Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die 39-Jährige im Dezember 2022 nicht einfach verschwunden ist. Die Beweisaufnahme habe ergeben, dass der heute 51-Jährige aus Bosnien-Herzegowina und der heute 49-jährige Deutsche die im achten Monat Schwangere getötet haben, sagte der Vorsitzende Richter. Die Polizei konnte trotz mehrfacher Suche bis heute keine Leiche finden. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. 

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