Oskar Reithmeier lud zur Vernissage
Sie tragen Titel wie „Gordischer Knoten“, „In Ketten gelegt“ oder „Mystic Torso“ – und genauso vielfältig wie ihre Namen präsentieren sich auch die 55 Skulpturen des Bildhauers Oskar Reithmeier, die derzeit in den Sälen der Residenz zu bewundern sind. Zur Vernissage am Samstagabend versammelten sich zahlreiche Wegbegleiter, Kunstinteressierte und Freunde des Künstlers, um einen ersten Blick auf die Schau zu werfen, welche bis Weihnachten geöffnet ist. Der Eintritt ist dabei für alle Besucher kostenfrei.
Material-Mix
Die thematische Vielfalt ist so beeindruckend wie die Bandbreite der verwendeten Materialien: Von Granit und Jura-Kalkstein über Polyacryl bis hin zu edlem Marmor reicht das Spektrum. „Das ist eine Arbeit von etwa sechs Jahren“, erklärte Reithmeier. Finanzminister Albert Füracker sorgte am Abend mit einer Prise Selbstironie für Heiterkeit: „Ich bin kein Kunstsachverständiger – vielleicht eher ein Lebens-Künstler“, scherzte er, bevor er dem Künstler zusammen mit OB Markus Ochsenkühn und MdB Susanne Hierl zu seiner beeindruckenden Ausstellung gratulierte. Für die musikalische Umrahmung des Abends sorgte das Trio „4 U blue“ aus Nürnberg.
Jeden Sonntag von 15 bis 17 Uhr ist der Künstler vor Ort, um mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen. Reithmeier arbeitet seit 2018 hauptberuflich als freischaffender Bildhauer und hat mit einem Atelier in Hohenfels seine kreative Heimat gefunden.

























