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Donnerstag, 27 November 2025
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Richtig liegen mit guter Beratung

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Tipps für den Matratzenkauf

Man muss keine „Prinzessin auf der Erbse“ sein, welche – laut Märchenerzähler Andersen – noch einen harten Gegenstand unter zwanzig Matratzen spürt. Auch nicht-adelige Zeitgenossen können beim Thema Schlaf sehr sensibel sein – sobald sie z.B. im Hotel im „fremden“ Bett ruhen, führt das bei manchen zu unruhigen Nächten oder körperlichen Beschwerden. Prinzipiell ist das Thema sehr subjektiv: Was der eine als „harte“ Unterlage empfindet, kommt dem anderen womöglich „zu weich“ vor. Dementsprechend ist der wichtigste Tipp für den Matratzenkauf im Einzelhandel vor Ort: Man sollte sich Zeit nehmen – unter anderem um die verfügbaren Modelle in Ruhe probeliegen zu können. Laut Stiftung Warentest unterscheidet sich die offiziell angegebene Matratzenhärte oft von den Prüfergebnissen. Die Härte könne zwar beim persönlichen Komfort eine große Rolle spielen, habe jedoch keinen mess­baren Einfluss darauf, ob eine Matratze gut abstützt.

Wie es sich auf einem Modell liegt, sollte der Nutzer mit dem eigenen Körpergefühl erfahren – und dabei auf jeden Fall seine für ihn typischen Schlafpositionen einnehmen. Dennoch kann es schwierig sein, beim Probeliegen im Geschäft zu beurteilen, ob die Matratze auch für eine mehrstündige, erholsame Nachtruhe geeignet ist. So kann sich ein gekauftes Modell nach einigen Nächten als suboptimal herausstellen. Ob und unter welchen Bedingungen im Geschäft dann eine Rückgabe der Ware möglich ist, sollte vor dem Kauf geklärt werden. Einige Versand- bzw. Onlinehändler bieten an, gekaufte Matratzen nach einer gewissen Probeschlafzeit „ohne Wenn und Aber“ zurückzunehmen. Nach Angaben der Stiftung Warentest landen Rückläufer bei den meisten Unternehmen im Müll, was eine massive Verschwendung von Ressourcen bedeutet.

Bei der Wahl des grundlegenden Matratzentyps sollten persönliche Eigenschaften und Vorlieben des Kunden im Fokus stehen: Federkernmatratzen sind beispielsweise dafür bekannt, Feuchtigkeit gut abzuleiten – insofern also für stark schwitzende Menschen geeignet. Schaumstoffmatratzen bieten hingegen Vorteile für Schlafende, welche schnell frösteln. Latexmatratzen überzeugen in zahlreichen Tests durch besondere Haltbarkeit. Sogenannte Duo-Matratzen, welche als Federkern- und Schaumstoffmodelle erhältlich sind, bieten eine weichere und eine härtere Liegeseite. Bei Boxspringbetten werden Federkernmatratzen und Schaumstoffmatratzen in Lagen kombiniert – die dadurch entstehende Höhe kann das Aufstehen und Hinlegen erleichtern.

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