Landesfeuerwehrverband tagte in Velburg
Zu einem regen fachlichen Austausch über aktuelle Themen kam der Verbandsausschuss des Landesfeuerwehrverbandes Bayern e.V. (LFV) Mitte Juli im Wieserstadl in Velburg zusammen. Der Verband vertritt insgesamt rund 7.700 Feuerwehren mit über 950.000 Mitgliedern. Im Fokus der zweitägigen Sitzung standen u.a. die jüngste Novellierung des Bayer. Feuerwehrgesetzes (mit der Angleichung der Altersgrenze für den aktiven Dienst), die Arbeit der Jugendfeuerwehr Bayern sowie Entwicklungen im Bereich Zivil- und Katastrophenschutz. Zu den 36 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gehörten neben den sieben Bezirksvorsitzenden und dem Vorstand des Landesverbandes auch Vertreter der Versicherungskammer Bayern, der Kommunalen Unfallversicherung, des Werkfeuerwehrverbandes, des Bayerischen Innenministeriums und die Leiter/innen der 15 Fachbereiche des Landesfeuerwehrverbandes.
Bürgermeister Christian Schmid begrüßte die Anwesenden und stellte kurz die Stadt Velburg vor, deren Wieserstadl zum wiederholten Mal als Tagungsort gewählt worden war. Der stellv. Landrat Josef Bauer ging auf die Herausforderungen ein, welche das Feuerwehrwesen für Kommunen mit sich bringt – darunter steigende Einsatzzahlen und hohe Investitionskosten für Fahrzeuge. Umso mehr könne man im Landkreis Neumarkt stolz auf die gute Zusammenarbeit von Landkreis und Kommunen zur Förderung des Feuerwehrwesens und das starke ehrenamtliche Engagement vieler Freiwilliger sein.
Landesverbandsvorsitzender Johann Eitzenberger dankte der Stadt Velburg und Kreisbrandrat Jürgen Kohl für die Gastfreundschaft und die herausragende Organisation der Veranstaltung. Er hob das Pilotprojekt „Sammelbeschaffung eines Löschgruppenfahrzeugs LF 10 Bayern“ durch den LFV Bayern hervor – dies sei eine gute Gelegenheit, im Interesse der Feuerwehren, des Staates und der Kommunen die vorhandenen Strukturen zielorientiert zu verbessern.


 
                                    






















