Ein Dank an alle, die zwischen den Jahren bereit sind
Eine seit Jahrzehnten geschätzte Tradition kurz vor Weihnachten ist der „Hausbesuch“ regionaler Politiker mit Geschenkkörben voller Leckereien bei den Dienststellen des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), der Polizei, des THW und der Freiwilligen Feuerwehr (FFW). Er dient der Anerkennung und Wertschätzung, da die Rettungskräfte das ganze Jahr über „Gewehr bei Fuß stehen“ – auch zwischen den Jahren, wenn sich manch anderer eine Auszeit
gönnt.
Dass Neumarkt laut Statistik zu den sichersten Landkreisen gehört, dafür sorgen unter anderem die Polizeibeamten der PI Neumarkt. Die Mitarbeiter des BRK hingegen kümmern sich in erster Linie um Verletzte, Pflegebedürftige und viele weitere soziale Aufgaben. Laut BRK-Kreisgeschäftsführer Klaus Zimmermann wurden dafür im vergangenen Jahr rund 19.000 Einsätze absolviert und knapp zwei Millionen Kilometer zurückgelegt.
Retten, Schützen, Bergen
Sie sind (nicht nur) da, wenn’s brennt – die Mitarbeiter der Freiwilligen Feuerwehr. Ihr Einsatzgebiet reicht vom Brandschutz bis hin zu zahlreichen technischen Hilfeleistungen. Zur Freude des ganzen Teams ergänzt seit zwei Wochen ein HLF 20 mit Rosenbauer-Aufbau den Fuhrpark an der St. Florian-Straße. Dieses gut 750.000 Euro teure Löschfahrzeug, welches eindeutig zur Königsklasse gehört, bekommt im Januar 2025 den kirchlichen Segen. Um den stetig wachsenden Aufgaben gerecht werden zu können, wird 2026 die neue Hauptfeuerwache bezogen. „Wir liegen voll im Zeitplan“, bestätigte Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn beim Pressetermin. „Bei unseren Rettungskräften muss eben nicht nur die Ausbildung stimmen, sondern auch das zur Verfügung stehende Equipment“, betont Finanzminister Albert Füracker.
