Leitner Reisen bietet Gemeinschaftserlebnisse und Gruppenreisen ohne ungewollte Überraschungen
Es gibt im Touristikbereich aktuell einen deutlichen Nachholbedarf, was Reisen als „Gemeinschaftserlebnis“ angeht. Diesen spürt auch Christoph Führer, Geschäftsführer bei Leitner Reisen. „2023 ist für unsere Branche im Grund das erste ‘normale’ Jahr nach der Corona-Pandemie – und während prinzipiell alle Reisen sehr gut laufen, erfreuen sich Konzertreisen und andere Angebote, bei denen Aktivitäten in Gesellschaft im Fokus stehen, ganz besonderer Beliebtheit.“

Der Allersberger Reiseveranstalter hat auf die Bedürfnisse der Kunden reagiert und geht dabei auch neue Wege: „Bei Flusskreuzfahrten mit Radtouren müssen sich normalerweise die Teilnehmer vor Ort Räder ausleihen, da diese nicht mit aufs Schiff genommen werden können. Viele sportlich Aktive schwören aber auf ihre eigenen Räder – deshalb boten wir heuer mit großem Erfolg eine Tour an, bei der diese auf dem Landweg mittransportiert wurden, die Gäste jedoch alle Annehmlichkeiten des ‘Hotels auf dem Wasser’ genießen konnten.“
Im Lauf der letzten zwanzig Jahre entwickelte sich Leitner Reisen – vormals vor allem für Busangebote bekannt – zu einem Vollreiseveranstalter, welcher z.B. auch Urlaube mit Schiff und Flugzeug im Repertoire hat. Der große Unterschied zu früher: Das Unternehmen hat keine eigenen Transportmittel mehr. „Wir sind inzwischen in ganz Süddeutschland erfolgreich vertreten“, erklärt Christoph Führer, „es macht z.B. wenig Sinn, bei einer in Stuttgart startenden Tour erst mal die leeren Busse aus Allersberg dorthin zu schicken.“ Stattdessen chartert Leitner Fahrzeuge von etablierten Anbietern aus der jeweiligen Abfahrtsregion, die bereits seit Jahren Zuverlässigkeit und Sicherheit beweisen.
Dass aktuell in Deutschland die Lebenshaltungskosten steigen und dies Auswirkungen auf die Urlaubsplanungen hat, bekommt auch Leitner Reisen mit. „Allerdings haben wir uns im Lauf der letzten 75 Jahre den Ruf erarbeitet, ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis zu bieten“, so Führer, „dies und die Tatsache, dass es bei uns normalerweise keine unliebsamen Überraschungen gibt, wirkt sich hier positiv aus.“
Trends für 2024
Auch im kommenden Jahr werden Aktivangebote, darunter z.B. geführte Rad- und Wanderreisen, eine große Rolle spielen. Italien, mit all seinen Facetten, liegt ebenso im Trend wie die griechischen Inseln oder Albanien. Und manche Destination lässt sich auch mit prominenter Begleitung erkunden – so zeigt z.B. TV-Moderator Harry Wijnvoord im Rahmen einer mehrtägigen Tour „sein“ Holland und begleitet die Gäste auf eine Reise durch seine Heimat.
Der Begriff Nachhaltigkeit ist längst auch in der Reisebranche angekommen – Kunden sowie potenzielle Mitarbeiter bei Vorstellungsgesprächen fragen durchaus, inwiefern sich das Unternehmen in diesem Bereich engagiert. Anknüpfungspunkte gibt es viele – von der möglichst effizienten Nutzung von Ressourcen wie Verkehrsmittel oder Papier für die Katalogproduktion bis hin zur Förderung sozialer Projekte. „Unter anderem liegt uns das Thema Bildung sehr am Herzen“, betont Christoph Führer, „in Zusammenarbeit mit der Stiftung „FLY&HELP“ konnten wir bereits den Bau von zwei Schulen in Entwicklungsländern realisieren. Aktuell sind zwei weitere Schulen in Uganda und Nepal im Bau, welche 2024 eröffnet werden.“ Auch in der eigenen Heimat engagiert sich Leitner Reisen und finanziert in den kommenden Jahren den von der Allersberger Wasserwacht durchgeführten Schwimmunterricht für Kinder. Das „soziale Miteinander“ wird ohnehin durch die Tatsache gefördert, dass Leitner auf Gruppenreisen spezialisiert ist. Manche „Urlaubserinnerung“ findet dabei auch den Weg nach Allersberg. „Uns erreichen tatsächlich regelmäßig handgeschriebene Briefe, in denen sich Reiseteilnehmer für die schönen Erlebnisse bedanken – das motiviert ungemein!“
