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Dienstag, 23 Juli 2024
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Keine Chance der Frühjahrsmüdigkeit

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Besserer Schlaf dank Liegekomfort & Co.

Sie bricht wieder an, die Zeit, in der so manches Gähnen tagsüber mit einem Hinweis auf die Frühjahrsmüdigkeit „entschuldigt“ wird. Fakt ist jedoch: Dass sich Menschen im Frühling öfter ermüdet fühlen als in anderen Jahreszeiten, ist nicht wissenschaftlich belegt. Ein gewisser Zusammenhang ist am ehesten noch bei Allergiegeplagten erklärbar – wenn die Natur aufblüht, können ihre körperlichen Reaktionen oder auch die dagegen eingenommenen Medikamente durchaus „erschöpfend“ wirken.

Wenn sich tagsüber ein Gähnen einschleicht, kann das eine Vielzahl von Gründen haben – sei es Vitamin- oder Sauerstoffmangel, hohe Belastung oder schlicht und einfach das Fehlen von erholsamem Schlaf. Leider gibt es keinen Königsweg, letzteren zu erlangen. „Gute Nachtruhe“ ist unbestritten wichtig – dennoch wirken diesbezügliche Tipps nicht bei jedem gleich gut.

Viele Mediziner raten z.B. von TV- oder Smartphonenutzung kurz vor dem Schlafengehen ab. Diese Bildschirme strahlen üblicherweise „blaues Licht“ ab, welches dem Körper suggeriert, es sei noch Tag. Dennoch gibt es Menschen, welche vom laufenden Fernseher regelmäßig und zuverlässig „eingeschläfert“ werden – wie das moderne Pendant zur Gute-Nacht-Geschichte. So mancher setzt hingegen auf Hörspiele oder -bücher als „Betthupferl“ – hier fällt natürlich das „blaue Licht“ weg.

Regelmäßig wird empfohlen, zwei bis drei Stunden vor dem Zubettgehen keine umfangreichen Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Hungrig nachts aufzuwachen und zum Kühlschrank zu geistern ist jedoch der Nachtruhe auch nicht zuträglich. Bei vielen Schlaf-Tipps hängt die positive Wirkung letztendlich auch davon ab, woran der menschliche Körper gewöhnt ist und wie der restliche Tagesablauf gestaltet wird. Dass sich Gewohnheiten mit der Zeit ändern lassen, ist absolut möglich – gerade in den ersten Tagen nach der Umstellung können jedoch auch Verschlechterungen eintreten.

Wer regelmäßig den Eindruck hat, nicht richtig zu liegen und mit Schmerzen aufzuwachen, welche beim Zubettgehen nicht vorhanden waren, sollte sein Bett kritisch unter die Lupe nehmen. Spätestens wenn man z.B. nach einigen Nächten im Hotel das Gefühl hat, auswärts bequemer zu ruhen, ist das ein wichtiges Zeichen dafür, dass die Schlafstätte daheim suboptimal ist. Natürlich: Liegekomfort ist im Grunde genommen recht subjektiv – gute Beratung im Handel erkennt man u.a. daran, dass persönliche Gewohnheiten oder etwaige Beschwerden des Kunden erfragt werden und erst dann Empfehlungen ausgesprochen werden. Und letztendlich gilt: Das Bett kann noch so perfekt sein – wenn im Kopf gerade noch „Kissenschlacht“ herrscht, weil zu viele Gedanken herumfliegen, ist erholsamer Schlaf eher unwahrscheinlich.

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