Das Zuhause als (stressfreier) Ferienort
„Wir machen Urlaub auf Balkonien“ heißt vereinfacht gesagt: Die Ferien verbringen wir nicht in weiter Ferne, sondern – von eventuellen Tagesausflügen abgesehen – auf dem eigenen Balkon, der Terrasse oder im Garten. Während der Corona-Pandemie wurden diese heimischen „Genussorte“ vielerorts aufgehübscht und erfreuen sich prinzipiell gewachsener Beliebtheit – was teilweise auch an steigenden Hotel- und Flugpreisen liegen mag.
Damit die Ferien „rund um die eigene Wohnung“ Spaß machen, sollte sich natürlich auch ein gewisses Urlaubsgefühl einstellen. Das lässt sich auf viele Arten erzeugen: Auf Fans mediterraner Gefilde kann z.B. die Wahl von typisch südlichen Pflanzen im Außenbereich eine gewisse Wirkung haben. Gerade wer im Alltag nicht viel Zeit auf „Balkonien“ verbringt, darf auf einen größeren Tapetenwechseleffekt hoffen, wenn er in den Ferien häufiger dort entspannt – erst recht, wenn die Gestaltung dieser Orte deutlich vom eigentlichen Wohnstil abweicht. Nach dem Motto: Drinnen ist „dahoam“, draußen ist Urlaub!
Zum Urlaubsgefühl gehört für viele Menschen auch, dass sie von Alltagsaufgaben entbunden sind, z.B. Frühstückmachen oder Zimmerputzen. Wenn der heimische Garten oder Balkon zum Ferienort werden soll, darf er also möglichst wenig Arbeit machen! Hier hilft der Fortschritt der Technik: Das Rasenmähen übernimmt der Roboter, die Bewässerung die intelligent auf die Witterung reagierende Automatik. Wer am Balkon keinen Wasseranschluss hat oder Leitungen verlegen möchte, kann z.B. auf Pflanzkästen mit Wasserspeicherreservoirs zurückgreifen – dank ihnen muss man zumindest nicht täglich mit der Gießkanne anrücken. Viele dieser technischen Hilfsmittel machen übrigens auch außerhalb der Ferienzeiten den Alltag leichter. Und sind zudem nützlich, wenn doch mal ein Urlaub ansteht, welcher nicht nach „Balkonien“ führt…