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Dienstag, 30 September 2025
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Wo Miteinander kein Luxus ist

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20 Jahre Herz und Heimat für Familien

Was vor zwanzig Jahren mit einem kleinen Treffpunkt im Schauturm der Landesgartenschau begann, ist heute aus Neumarkt nicht mehr wegzudenken: Das Familienzentrum, einst von Dr. Tobias Hünlich ins Leben gerufen, hat sich innerhalb der letzten zwei Jahrzehnte durch das Engagement zahlreicher Ehrenamtlicher zu einer lebendigen Anlaufstelle für Familien, Alleinerziehende und Kinder entwickelt. „Diese soziale Einrichtung ist ein Geschenk für Stadt und Landkreis und Vorbild für die insgesamt 127 Zentren in Bayern“, sagt Susanne Veit, Vorsitzende des Landesverbands der Mütter- und Familienzentren.

Wohlfühlatmosphäre inklusive

Die Anfänge waren bescheiden, doch das Konzept überzeugte. 2005 wurde das Zentrum zum gemeinnützigen Verein und ist heute auf dem Gelände des Klosters St. Josef beheimatet – mit über 1300 Mitgliedern, rund 250 Kursen und einem Treffpunkt, der niemanden ausschließt. Das Angebot reicht von der Krabbelgruppe und dem Frühstückstreff über Koch-, Yoga- und Musikkurse bis hin zu „KostNix-Angeboten“.

Die beiden Geschäftsführerinnen Susanne Münch und Michaela Ferstl sowie das gesamte Team rund um die erste Vorsitzende Reny Forster stehen für Offenheit, Kreativität und gelebtes Miteinander. Vor allem für Neubürger sowie junge Eltern ist das Zentrum ein Ort mit niedriger Einstiegsschwelle – ein Platz zum Durchatmen, erste Kontakte knüpfen und Wohlfühlen.

Real statt digital

„Gerade in der heutigen Zeit, wo virtuelle Netzwerke unseren Alltag bestimmen und soziale Kontakte verloren gehen, schafft das Zentrum echte Nähe und Gemeinschaft“, betonten Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn und der stellvertretende Landrat Dirk Lippmann beim Festakt am Samstag. Die beiden Politiker sind starke Verfechter dieses Projektes – nicht nur wegen des breiten Angebotes, sondern wegen der vielen Menschen, die es gestalten.

Ein besonderes Zeichen der Wertschätzung setzte auch Roman Salzer, Verwaltungsleiter des Kloster St. Josef. Er überreichte einen Scheck über 500 Euro zur finanziellen Unterstützung.

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