…ehrte „Macher“ in den verschiedensten Bereichen
Bei der alljährlichen Festsitzung des Neumarkter Stadtrates stehen üblicherweise keine Punkte mit Diskussionsbedarf auf der Tagesordnung, stattdessen blickt man zurück und voraus. Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn verwies am Donnerstagabend letzter Woche auf viele Projekte, welche 2024 angestoßen, vorangetrieben oder abgeschlossen wurden, darunter der neu eröffnete Hochschulstandort am Residenzplatz. Die Stadtspitze betonte jedoch auch, dass man sich mit generellen Strömungen im Rest Deutschlands auseinandersetzen müsse. „Die allgemeine Stimmung zeigt, dass sich Politik und Bürger weiter voneinander entfernen.“ Ochsenkühn wünscht, dass Neumarkt eine Stadt sei, welche vom Mitmachen lebe. „Hören wir den Bürgerinnen und Bürgern zu, auch wenn ihre Stimmen manchmal unbequem sind.”
Im Rahmen der Festsitzung fanden wie in den Vorjahren auch Ehrungen von engagierten Bürgern und Gruppen statt. Eine Stadtmedaille erhielt Künstler Alfons Dürr, „seine Werke sind ein zeitloses Gedächtnis unserer Heimat“, so Ochsenkühn. Eine weitere Stadtmedaille ging an Dr. Rüdiger Schmiedl. Der Chefarzt im Ruhestand zeigte großes politisches und musikalisches Engagement und hilft in Notfällen noch heute am Klinikum aus. Der Sportehrenpreis ging an die Mannschaft „RBA Neumarkt 1“ der Reha- und Behindertensportabteilung beim ASV, welche bei Petanque-Meisterschaften zahlreiche Titel auf Bezirks- und Bayernebene erringen konnte. „Sympathieblumen“ für Verbesserungen und Initiativen für Menschen mit Handicap gingen an das Schuhgeschäft Graf und den DAV in Neumarkt. Den Kulturförderpreis erhielten die Vereine und Organisatoren, welche mit den Kirchweihen im Stadtgebiet Neumarkt zum gesellschaftlichen Miteinander beitragen.


 
                                    






















