Zwanzig Jahre Neumarkter Bürgerhaus
Das Neumarkter Bürgerhaus feierte am Donnerstag letzter Woche runden Geburtstag und blickt damit auf eine zwanzigjährige Erfolgsgeschichte zurück. Was als mutiges Projekt begann, hat sich zu einer festen Institution entwickelt, welche das Stadtbild nachhaltig prägt. Doch das Bürgerhaus ist weit mehr als nur ein Ort mit vier Wänden. Schon von der ersten Stunde an war es ein lebendiges Zentrum der Begegnung, geprägt von Kommunikation und Solidarität.
Beim Jubiläums-Festakt in den Sälen der Residenz ließen langjährige Wegbegleiter wie Vera Finn, Ruth Dorner, Birgitt Rupp sowie die beiden Alt-Oberbürgermeister Alois Karl und Thomas Thumann die vergangenen Jahre Revue passieren – und das mit vielen persönlichen Anekdoten und Einblicken. „Das Bürgerhaus hat sich seit seiner Gründung hervorragend entwickelt und ist mittlerweile sogar Vorbild für andere Kommunen. Mit seinen zahllosen Veranstaltungen und einer Besucherzahl, die jährlich in die Tausende geht, ist es aus Neumarkt nicht mehr wegzudenken“, lobten sie das Erfolgsmodell.
80 Organisationen
Storchennest, Seniorenbeirat, Freiwilligen-Agentur, Bürgerstiftung, Bündnis für Familien und viele mehr haben im ehemaligen „Schnapsmeier“ und dem späteren zusätzlichen Neubau eine Heimat gefunden. „Hier ist jeder willkommen, unabhängig von seiner Religion, dem Alter oder der Kultur. Unser Ziel ist es, eine generationengerechte, familienfreundliche und nachhaltige Stadt zu gestalten“, betonte Oliver Schmidt, der Amtsleiter für Jugend, Bildung und Soziales.
Ideengeberin Vera Finn erinnert sich an die Anfänge: „Ich hatte damals so ein Gefühl im Bauch, dass hier etwas ganz Tolles entsteht“ – und sie sollte Recht behalten. Heute nutzen rund 80 Organisationen die vielseitigen Angebote und Räumlichkeiten des Hauses.


























