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Montag, 17 März 2025
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Hilfe für besondere Herausforderungen im Familienleben

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KoKi-Netzwerk „Frühe Kindheit“ feierte Jubiläum

Zusammen mit rund 60 Netzwerkpartnern und Fachkräften feierte das KoKi-Netzwerk „Frühe Kindheit“ im Landkreis Neumarkt das 15-jährige Bestehen der Beratungsstelle. 2009 begann die bayernweite Umsetzung des bundesweiten Modellprojektes auch im Landkreis Neumarkt, die KoKi-Anlaufstelle berät werdende Eltern und Familien mit Kindern bis zum 10. Lebensjahr, die aufgrund ihrer Familien- und Lebenssituation belastet sind. Neben der Vermittlung zu geeigneten Fachstellen kann die KoKi eine breite Palette an niedrigschwelligen Hilfen anbieten, z.B. Familienhebammen, Familienbegleitung und Haushaltstraining.

Gleichzeitig ist es Aufgabe der KoKi, Akteure aus Sozial- und Gesundheitswesen zu vernetzen – mit dem Ziel, bedarfsorientierte Angebote für Familien zu entwickeln. Im Mittelpunkt der Jubiläumsveranstaltung standen deshalb die Fachkräfte der „Frühen Hilfen“ und auch die Träger der freien Jugendhilfe, welche Fachkräf-te für den Einsatz in den Familien vermitteln.

Landrat Willibald Gailler betonte, wie wichtig Prävention im Hinblick auf die steigenden Ausgaben in der Jugendhilfe sei. Aurelia Barna vom Bayrischen Landesjugendamt hoben ebenfalls die Aufgaben des präventiven Kinderschutzes durch Angebote der KoKi-Stellen in Bayern hervor. Ute Beer vom Kreisjugendamtes Neumarkt blickte auf die Entwicklung der Beratungsstelle zurück, deren Angebot und Netzwerk im Lauf der Jahre stark gewachsen ist. Die hohe Flexibilität und Bereitschaft der Fachkräfte, sich auf Augenhöhe mit den Lebenswirklichkeiten von Familien in besonderen Lebenslagen auseinanderzusetzen, spiele hier eine wichtige Rolle.

14 Fachkräfte und Vertreter von 7 Trägern der freien Jugendhilfe wurden für ihre langjährige Tätigkeit geehrt. Der Kinderchor der städtischen Sing- und Musikschule unter der Leitung von Vroni Bertsch umrahmte die Feierstunde. Dr. Karina Körner lieferte mit ihrem Vortrag unter dem Motto „Meine Innere Tankleuchte“ einen Impuls zur Selbstfürsorge, beim anschließenden Buffet boten sich viele Möglichkeiten des Austausches.

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