Die Faszination der Weihnachtsmärkte
Sobald die Temperaturen sinken, die ersten Lebkuchen in den Supermarktregalen stehen und die Baumärkte ihr Sortiment an Lametta, Kerzen und Christbaumschmuck werbewirksam präsentieren, ist auch die Eröffnung der Weihnachtsmärkte nicht mehr weit. Im Norden, Westen, Osten und Süden der Republik rüsten sich die Städte und Gemeinden für den ersten Besucheransturm in den Adventswochen. Strahlende Lichter, allerlei kulinarische Genüsse und festlich geschmückte Schaufenster warten auf Besucher. Zusätzlich lockt ein vielfältiges Angebot an handgefertigtem Schmuck, Glas, Likören, Essigen und Ölen, Schokoladen und Tees – und manchmal auch Exotisches z.B. aus Afrika, Asien und Lateinamerika.
Wenn der Duft gebrannter Mandeln die Luft erfüllt und die ersten Schneeflocken fallen, kommt besinnliche Stimmung auf. Dann lohnt es sich, auch mal über den Tellerrand zu schauen und Vorweihnachtszeit in anderen Orten zu genießen. Schließlich hat jede Region ihre speziellen Reize. Prächtige Fachwerkhäuser und romantische Gassen bilden oft stimmungsvolle Kulissen für die Märkte. Magische Anziehungspunkte sind festlich geschmückte Hütten und Häuserfassaden, Burgen und historische Gebäude sowie regionales Kunsthandwerk und süßes Naschwerk. Ein Ausflug lohnt sich nicht nur zu den „prominenten“ Budenstädten in Nürnberg, Regensburg oder Dresden, auch kleinere Orte im Umland punkten bei ihren Weihnachtsmärkten nicht selten mit familiärer Atmosphäre und der ein oder anderen Sehenswürdigkeit, z.B. besonders stimmungsvoll inszenierten Krippen.