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Mittwoch, 19 März 2025
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Urlaub „von der Stange“ gibt’s woanders

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Leitner Reisen verfolgt nicht nur geografisch neue Ziele.

In den letzten Jahren hat sich viel im Unternehmen getan. „Wir sind nicht mehr dieselbe Firma, wie noch 2019“, berichtet Christoph Führer, Geschäftsführer von Leitner Reisen. Die coronabedingte Zwangspause wurde sinnvoll genutzt, um gewachsene Strukturen zu prüfen. Leitner drehte an zahlreichen Stellschrauben, verbesserte interne Abläufe bezüglich Effizienz und Umweltbewusstsein, nahm aber auch neue Ideen und Trends ins Angebot auf. „Unter anderem wurde das Segment Aktivreisen ausgebaut“, so Führer, „damit tragen wir der Tatsache Rechnung, dass vor allem Kunden im ‘erfahrenen Alter’ verstärkt wünschen, in Gruppen aktiv zu sein – mit allen Sport- und Gesundheitsaspekten.“ Auch bei Eventreisen kann Leitner seit dem Ende der Corona-Pandemie eine gestiegene Nachfrage verbuchen und bietet deshalb regelmäßig Touren für unterschiedlichste Kultur- und Musikgeschmäcker an – vom Open-Air mit AC/DC bis hin zu Festspielen in den renommierten Opernhäusern Europas.

Während sich Leitner seit rund 75 Jahren einen Namen als Veranstalter von Busreisen gemacht hat, gehören inzwischen auch Fluss- und Hochseekreuzfahrten sowie Flugreisen weltweit zu den beliebten Reisearten im Portfolio. Letztere gerieten durch den Streik von Airport-Personal in den letzten Wochen jedoch immer wieder in die Schlagzeilen. „Auch das sind Momente, in denen unsere Kunden die Vorzüge eines Vollreiseveranstalters erfahren“, erzählt Führer, „dieser ist nicht nur im Risiko, er kümmert sich auch um Alternativen. Wir konnten z.B. eine vom Streik betroffene Reisegruppe dank unseres langjährigen Knowhows über einen Umweg mit minimaler Verspätung doch nach New York bringen – da haben sich bei uns fünf Mitarbeiter in die kurzfristige Organisation reingekniet.“

In einer Zeit, in der vieles unter Aspekten der Nachhaltigkeit betrachtet wird, müssen sich auch Touristikunternehmen der Diskussion stellen, inwiefern Reisen überhaupt „nachhaltig“ sein kann. „Für mich bedeutet dieser Begriff neben Umweltschutzaspekten auch, dass sich Menschen eine Erwerbsperspektive aufbauen können. Es gibt Regionen z.B. in Kenia, in denen 3 von 5 Mitgliedern einer Familie vom Tourismus leben. Gar nicht zu reisen wäre dementsprechend keine Lösung – stattdessen sollten die vielen Dimensionen dieses Themas sinnvoll abgewogen werden.“ Auch Bildung in den Zielregionen liegt Leitner am Herzen. Leitner Reisen konnte bereits – auch dank der Unterstützung von Kunden und Partnern – vier Schuleinrichtungen in Entwicklungsländern realisieren, eine fünfte soll bereits im kommenden Jahr folgen.

Land und Leute

„Was unserem gesamten Team mit am meisten Spaß macht, ist das Kreieren von Angeboten, die nicht von der Stange kommen und bereits dutzendfach woanders erhältlich sind“, betont Christoph Führer. „Wir probieren gerne mal was aus und erhalten erfreulicherweise oft sehr positives Feedback von unseren Kunden.“ Dabei wird immer großer Wert auf Qualität, Komfort und Sicherheit gelegt – mit hervorragendem Preis-Leistungsverhältnis. Besonders schön: Reiseerinnerungen werden nicht nur von Ländern, sondern auch von Leuten geprägt – jenen vor Ort, den Mitreisenden und jenen, welche als Reisebegleiter von Anfang an mit auf Tour sind. „Bei Letzteren haben wir tatsächlich Reisebegleiter, bei denen unsere Kunden gezielt fragen, welche Reisen diese als nächstes begleiten – und dann dementsprechend buchen.“

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