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Mittwoch, 26 März 2025
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„Torheiten“ für jede Garage

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Worauf man bei der Auswahl von Garagentoren achten sollte

Nach oben, zur Seite, nach vorne? Diese drei „Richtungen“ spielen eine wichtige Rolle bei der Auswahl von Garagentoren. Denn die am Markt verfügbaren Modelle unterscheiden sich nicht nur in Material, Optik und Langlebigkeit, sondern vor allem auch in ihrer Funktionsweise – unter anderem darin, wo sie Platz benötigen, um sich zu öffnen. Dies beeinflusst somit auch, wo man in der Garage z.B. kein Autozubehör lagern kann.

Sektionaltore gehören zu den meistverbreiteten Typen, sie bestehen aus mehreren Elementen, welche über Gelenkmechanismen miteinander verbunden sind. Beim Öffnen werden diese Sektionen entweder auf einer Führungsschiene unter die Garagendecke gerollt oder entlang einer Seitenwand in die Garage hineingeschoben. Sektionaltore gelten als wetterfest und diverse Modelle bieten auch eine gute Wärmedämmung. Bei Schwing- bzw. Kipptoren ist das Tor meist ein einzelnes „festes“ Element, welches am Stück unter die Decke geschoben wird. Federmechanismen oder Motorantriebe erleichtern dabei das Öffnen und Schließen. Aktuelle Modelle gibt es in verschiedensten Optiken und Materialien, Basis kann z.B. Massivholz oder verzinktes Stahlblech sein. Das Tor schwenkt beim Öffnen zu einem gewissen Teil nach vorne aus – diesen Platz muss man z.B. beim Abstellen des Autos vor der Garage stets mit einkalkulieren. Rolltore funktionieren ähnlich wie Fensterrollläden. Das Tor besteht aus einzelnen Elementen, die sich beim Öffnen unter der Decke aufrollen. Im offenen Zustand verbraucht dieser Tortyp an der Garagendecke am wenigsten Platz. Ein möglicher Nachteil: Die einzelnen Elemente sind meist etwas kleiner und „sensibler“ als die Komponenten von Sektionaltoren, durch häufiges Auf- und Abrollen kann schneller Verschleiß eintreten. Bei Schiebetoren steckt die Funktion schon im Namen – meist „am Stück“ wird das Torelement auf die Seite gerollt. Das traditionellste aller Garagentore ist das Flügeltor, welches sich (oft zweiflügelig) zur Seite öffnen lässt. Da bei den beiden letztgenannten Typen die Torelemente aus „starren“ Komponenten bestehen, ist hier auch eine höchst individuelle Gestaltung dieser Flächen möglich. Zudem wird beim Öffnen kein Platz innerhalb der Garage benötigt, jedoch einiges an Raum davor. Gerade bei engen Einfahrten sollte dies stets im Auge behalten werden.

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