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Freitag, 13 September 2024
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Sicherheit, die zum Leben passt

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Tipps für Einbruchschutz und Haussicherung

djd/UB

Die Sicherheit der eigenen vier Wände spielt für viele Haus- und Wohnungsbesitzer eine wichtige Rolle. Auch der Gesetzgeber hat ihre Bedeutung erkannt und bietet bereits seit mehreren Jahren über die KfW-Förderbank Zuschüsse für die Verbesserung des Einbruchschutzes. Bei der Auswahl von Systemen und Komponenten sollte man unter anderem auf diese Aspekte achten:

1. Modulare Systeme passen sich den Lebensumständen an

Ein Single hat andere Anforderungen an die Sicherheit als eine junge Familie, unter anderem da er meist „kleinere“ Räumlichkeiten bewohnt. Anlagen für den Einbruchschutz und die Haussicherung sollten daher modular als Baukastensystem aufgebaut sein. So kann im Optimalfall ein Alarmanlagen-Starterpaket später in ein größeres Zuhause „mitgenommen“ und erweitert werden. Bestehenden Bewegungsmeldern, Rauchwarnmeldern und Signalgebern lassen sich weitere Sensoren für zusätzliche Räume hinzufügen, auch etwa zur Erkennung von Wasser- oder Gasaustritten oder Heizungsausfällen.

2. Zertifizierungen beachten

Weil jede Kette nur so stark ist wie ihr schwächstes Glied, müssen Sicherheitssysteme als Gesamtlösung sowie zusätzlich alle eingesetzten Komponenten entsprechende Zertifizierungen besitzen. Das wichtigste Zeichen in diesem Zusammenhang ist die VdS-Zertifizierung der deutschen Schadenversicherer. Nur bei Sicherheitslösungen, die eine Einzel- und Systemanerkennung aufweisen, ist sichergestellt, dass sie auch von Versicherungen und Polizeibehörden anerkannt sind und von der KfW gefördert werden.

3. Smart ist nicht automatisch sicher

Bei vielen Smart-Home-Systemen, welche vor allem für die Steuerung von Licht, Heizung, Beschattung und Co. gedacht sind, können zwar auch Komponenten für Einbruch- und Brandschutz integriert werden, doch nicht selten klaffen hier Sicherheitslücken in der technischen Infrastruktur. Auf der sichereren Seite sind Haus- und Wohnungseigentümer dagegen mit Anlagen, welche primär für die Sicherheit sorgen sollen, aber zusätzlich smarte Komfortfunktionen bieten. So können die Steuereinheiten vieler moderner Alarmanlagen heute auch die Beleuchtung ein- und ausschalten, Garagentore, Jalousien oder Rollläden bewegen oder die Heizung steuern.

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