Ökologie und Vielseitigkeit sprechen für den nachwachsenden Rohstoff
Holz zählt zu den ältesten Baumaterialien. Unter dem Aspekt des klimafreundlichen und nachhaltigen Bauens gewinnt dieses Naturprodukt immer mehr an Bedeutung. Vom Dachstuhl über Fußböden und Verkleidungen bis hin zu Türen und Möbeln findet Holz eine vielseitige Verwendung. Auch erfreuen sich „ganze“ Holzhäuser steigender Beliebtheit.
Einem nachhaltig bewirtschafteten Wald wird nur so viel Holz entnommen, wie wieder nachwachsen kann. Zudem nehmen Bäume während ihres Wachstums klimaschädliches Kohlendioxid auf und speichern es dauerhaft. Durch eine möglichst lange Nutzung des fertigen Produktes wird dieser positive Effekt verlängert. Aber auch danach lassen sich Holz und Holzreste mehrfach recyceln und zu neuen Produkten verarbeiten.
Wichtig für die Klimabilanz ist, dass das verwendete Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung stammt. Dazu sollte auf die Herkunft und entsprechende Zertifizierung geachtet werden. “Am besten aufgehoben ist man beim örtlichen Fachhändler, welcher nur Material aus unbedenklichen Quellen verkauft”, rät Thomas Goebel vom Gesamtverband Deutscher Holzhandel.
Unter www.holzvomfach.de gibt es weitere Informationen zum Thema sowie Tipps zum nachhaltigen und klimaschonenden Bauen.