Aktuelle Immobilientrends machen Maklerexpertise noch wichtiger
Die in vielen Augen unsichere Zukunft sorgt aktuell dafür, dass sich Menschen den Bau oder Kauf von Immobilien sehr gut überlegen und teilweise auch nicht mehr bereit sind, in den letzten Jahren erreichte Rekordpreise zu bezahlen bzw. sich dafür in hohe Verbindlichkeiten zu stürzen. Aus diesem Grund prognostizierten schon im Frühling viele Experten einen Rückgang des Preisniveaus – welcher auch stellenweise eintrat: Wer im zweiten Quartal Objekte inserierte, rief laut Marktbeobachtern oft niedrigere Preise auf, als es im Vorjahr bei ähnlichen Immobilien „Gang und Gäbe“ gewesen sei. Die Erhöhung der Leitzinsen in den USA, die allgemeine weltpolitische Lage und steigende Energiekosten hatten hier die Erwartungen von Verkäufern vermutlich gedämpft. Vom zuletzt vielbeschworenen Ende des Immobilientrends kann jedoch noch nicht die Rede sein: Im dritten Quartal verzeichneten sowohl einschlägige Immobilienportale als auch Branchenverbände wieder einen leichten Aufwärtstrend. Die Kaufpreise für Bestandseigentumswohnungen stiegen laut Statistiken eines bekannten Online-Portals z.B. im bundesweiten Durchschnitt um 0,9 Prozent, die Preise für Neubau-Häuser um 1,9 Prozent – wobei es natürlich regionale Unterschiede gibt.
Trotz des leichten Aufwärtstrends gilt zweifelsohne: Wer in Kaufimmobilien investieren möchte, sieht aufgrund der aktuellen Unwägbarkeiten noch genauer hin, in welche Objekte er sein Geld steckt. Dadurch kommt dem Maklergewerbe eine noch größere Bedeutung zu: Mit Expertise können der Lage angemessene, realistische Preise eruiert und zu verkaufende Objekte „im besten Licht” präsentiert werden. Gerade in einer Phase, in der potentielle Käufer Angebote noch „kritischer“ beäugen, kann die kompetente Aufbereitung und zügige Vermittlung von Objektdaten, Plänen und Co. ein Faktor sein, der bei „schwankenden“ Investoren letztendlich zu positiven Kaufentscheidungen führt.