Ein Naturmaterial, zahlreiche Möglichkeiten
Wenn es um nachhaltiges Bauen und Einrichten geht, spielt das Naturmaterial Holz eine wesentliche Rolle. Ein Bodenbelag aus Holz zum Beispiel kann über mehrere Generationen genutzt werden, lässt sich einfach pflegen, ist angenehm für die Füße und unterstützt zudem eine gesunde Raumluft. Schließlich enthalten Hölzer im Normalfall keine Schadstoffe und bei einer fachgerechten Oberflächenveredelung wie einer Öl-Wachs-Kombination oder Parkettversiegelungen ohne Lösemittel bleibt das Raumklima frei von Belastungen. Neben diesen Vorteilen punktet Parkett mit seiner Langlebigkeit und Wandelbarkeit: Fachbetriebe haben heute zahlreiche Möglichkeiten, durch eine Renovierung den vorhandenen Belag wieder aufleben zu lassen oder einen neuen kreativen Boden zu gestalten.
Natürliche Holzoptik erhalten
Durch Parkettöle zum Beispiel kommt der natürliche Look zur Geltung, das Holz wird geschützt und bleibt atmungsaktiv. Ein regelmäßiges Pflegen und Nachölen sorgt dafür, dass der Boden sein Erscheinungsbild und seine angenehme Haptik behält. Mehrschichtparkett etwa lässt sich zwei- bis dreimal abschleifen und neu ölen oder auch versiegeln – das entspricht einer Lebensdauer von bis zu 50 Jahren. Massivholzparkett, das aus einer durchgängigen, massiven Holzschicht besteht, überdauert sogar Generationen. Ergänzend zu Parkett-Ölen gibt es heute auch matte oder spezialmatte Versiegelungen für eine edle Optik.
Neue Farbe für den Boden
Wer sich mehr Farbe wünscht, kann bei der Oberflächenbehandlung durch den Parkettprofi aus vielen Möglichkeiten des Einfärbens auswählen. Schwarz, Weiß sowie dazwischenliegende Grautöne wirken eher subtil und verleihen jedem R0aum eine zeitlose Eleganz. Mit kräftigen Farbtönen wiederum lassen sich Akzente im persönlichen Stil setzen. Wem das einfarbige Kolorieren eines Parkettbodens nicht kreativ genug ist, der kann strukturierte Böden mehrfarbig gestalten lassen. Mit speziellen Bürsttechniken wird die Maserung des Holzes betont und der Farbkontrast verstärkt. Diese Methoden funktionieren sowohl bei bestehenden als auch bei neuen Parkettböden, setzen allerdings handwerkliches Können und Erfahrung voraus.