Berlin/Hamburg (dpa) – Nach dem Totensonntag haben vielerorts einige große Weihnachtsmärkte die Vorweihnachtszeit eingeläutet. So öffneten Buden etwa in Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Schleswig-Holstein, Hessen und Sachsen-Anhalt am Montag. Nach zwei Jahren mit Corona-bedingten Einschränkungen freuen sich jetzt viele Budenbesitzer und Schausteller auf reges Treiben und guten Umsatz. Doch auch in dieser Winterzeit müssen sich die Verkäufer und Verbraucher auf die besonderen Umstände einlassen – wegen der Energiekrise wurden mancherorts etwa die Eisbahnen nicht in Betrieb genommen.
Traditionell eröffnen Weihnachtsmärkte im deutschsprachigen Raum meist nach Totensonntag. Neben dem großen Weihnachtsmarkt in Duisburg, wo es schon am 10. November losging, hatten einige kleinere Märkte deutlich früher die Budensaison begonnen. Außerdem gibt es insgesamt einen Trend, die Märkte nicht mehr zwingend vor Heiligabend zu beenden, sondern auch noch zwischen den Jahren oder sogar bis Januar hinein geöffnet zu halten.