München (dpa/lby) – Die Stiftung Opferhilfe hat seit ihrer Gründung 2012 mehr als vier Millionen Euro an Opfer von Straftaten ausgezahlt. Insgesamt seien mehr als 800 Betroffene finanziell entschädigt worden, sagte Bayerns Justizminister Georg Eisenreich (CSU) am Montag in München. «Die Stiftung ist ein Signal, dass wir die Opfer in schwierigen Situationen nicht allein lassen und trägt dazu bei, den Rechtsfrieden wiederherzustellen.»
Die Stiftung Opferhilfe greift ein, wenn Opfer nach Straftaten körperliche oder seelische Schäden davontragen oder sie in der Folge unverschuldet in finanzielle Not geraten. Ziel ist eine schnelle und unbürokratische Hilfe, wenn bei den Tätern wirtschaftlich nichts zu holen ist und auch andere Entschädigungsmöglichkeiten ausscheiden.