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Mittwoch, 29 November 2023
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Spatenstich für den Neubau der Floriansjünger

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Stadt Neumarkt errichtet für über 26 Millionen Euro ein neues Feuerwehrzentrum

Ein vieldiskutiertes Projekt kommt voran: Vergangene Woche erfolgte der Spatenstich für den Neubau der Hauptfeuerwache der Stadt Neumarkt am Kurt-Romstöck-Ring. Oberbürgermeister Thomas Thumann, der zugleich 1. Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr Neumarkt ist, betonte, dass das neue Feuerwehrzentrum nicht nur heutigen Funktionsweisen angepasst sei, sondern auch die Sicherheit in der Stadt erhöhe. Auch entfernter liegende Bereiche Neumarkts seien von dort im Einsatzfall schneller erreichbar. Zudem weise die alte Feuerwache in der St.-Florian-Straße schon länger Defizite beim Platzangebot, aber auch im Bereich Heizung und Technikanlagen auf. Im Juli 2022 erfolgte im Stadtrat die Projektfreigabe für die rund 26,4 Mio. Euro teure Maßnahme, welche im Herbst 2026 fertiggestellt sein soll.

Auf dem Dach bzw. an der Fassade ist eine Photovoltaik-Anlage vorgesehen. Die Wärmeversorgung soll über die ebenfalls geplante Energiezentrale im Bereich der Jurahallen erfolgen. Am Neubau wird auch die Atemschutzübungsstrecke des Landkreises untergebracht, wofür die Stadt vom Landkreis einen Zuschuss erhält. Wie Architekt Markus Weber erläuterte, werden im Anschluss an die Bodenverbesserungsarbeiten 1000 Verankerungsbetonsäulen in den Untergrund eingebracht. Nach dem Winter sollen die eigentlichen Bauarbeiten starten, für welche in den kommenden Monaten die Ausschreibungen laufen. Die Stadt erhält vom Freistaat Bayern über die Regierung der Oberpfalz einen Zuschuss von rund 2,16 Mio. Euro. Da es im Juli eine Änderung im Bereich der Förderungen gab, könnte die finanzielle Unterstützung sogar noch höher ausfallen – bis hin zum doppelten der bereits zugesagten Fördersumme.

Zukünftig bietet das neue Feuerwehrzentrum Platz für 20 Fahrzeuge. Enthalten sind zwei Werkstattbereiche, eine Waschhalle und Umkleideräume für Frauen und Männer sowie Sanitärbereiche. Dazu kommen Aufenthalts-, Ruhe-, Verwaltungs- und Schulungsräume sowie Lager und Technik. Das Gebäude wird mit seiner 100 Meter langen Front am Kurt-Romstöck-Ring in U-Form auf dem Gelände angeordnet sein, vom Hauptgebäude abgesetzt wird der Schlauchturm errichtet. Die Ausfahrt zu Einsätzen soll über die Freystädter Straße erfolgen.

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