Ein Puzzleteil gegen die Lebensmittelverschwendung
„Wir beschäftigen uns schon seit längerem mit dem Thema Lebensmittelverschwendung und haben verschiedene Wege gefunden, dem entgegenzuwirken, z.B. durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz, das tägliche Spenden an Tafeln sowie die Abgabe an Bauern aus der Region. Unser Ziel ist klar: Kein einziges Produkt von uns darf in der Tonne landen“, sagt Johannes Feihl, Geschäftsführer von „Der Bäcker Feihl“. „Zusammen mit orca brau, einer jungen Kreativbrauerei aus Nürnberg, haben wir nun gemeinsam ein weiteres Puzzleteil gegen die Lebensmittelverschwendung kreiert: ein Brotbier, das aus den Rückläufern unseres Verkaufsschlagers ‘Der Rebell 36’ entsteht. Somit können wir das Brot retten und zurück in den Kreislauf bringen.“
Die Idee begeisterte Felix vom Endt, Geschäftsführer der „orca brau“ in Nürnberg, und so wurde das gemeinsame Projekt, aus nicht verkauften Broten Bier zu machen, umgesetzt. „Für uns war es eine Herausforderung aber auch eine große Freude mit dem Brot im Sudhaus zu arbeiten. Das Brot hat nicht nur seinen typischen Geschmack abgegeben, sondern hatte auch eine Einsparung von Braumalz mit sich gebracht, da wir aus dem Brot noch einiges an Stärke ziehen konnten. Eine tolle Sache, und es wird sicher nicht das letzte Brotbier sein.“
Zu kaufen gibt es das Brotbier – ein Märzen mit einen Alkoholgehalt von 5,6 Prozent – für 2,30 Euro ab dem 12. Mai in allen Läden von „Der Bäcker Feihl“, bei orca brau in Nürnberg und im Online-Shop unter www.orcabrau.de.