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Samstag, 1 April 2023
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BRK Neumarkt zieht Jahresbilanz

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Ein Dankeschön für großartigen Einsatz

Dass das Bayerische Rote Kreuz (BRK) neben dem Blutspendedienst und dem Rettungsdienst auch in vielen anderen sozialen Bereichen tätig ist, beweist der traditionelle Jahresabschlussbericht. Darin enthalten sind die Daten und Fakten aller Geschäftsfelder. Diese wurden nun offiziell bekannt gegeben.

Im Kreisverband Neumarkt arbeiten täglich 277 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Hand in Hand – zum Wohle der Bevölkerung. Ein großes Plus sind darüber hinaus die über 4.000 Ehrenamtlichen. Die Sicherstellung der rettungsdienstlichen Versorgung in Stadt und Landkreis Neumarkt bildet den Schwerpunkt. Die Rettungswachen Neumarkt, Parsberg und Berching sowie der Stellplatz in Hörmannsdorf führten im vergangenen Jahr 16.971 Einsatzfahrten durch, inklusive Leerfahrten, Fehlalarmierungen und Sonderfahrdiensten.

Vielfältige Arbeitsfelder

Ob Sanitätsdienst, Rettungsdienst, Sozialarbeit, Blutspendedienst, Wasserrettungsdienst und sonstige Einsätze – all diese Bereiche sorgen dank hohem persönlichem Engagement der Beschäftigten für das Gemeinwohl. So zog der Blutspendedienst mit 9.212 Spendern erneut eine stolze Bilanz. Neben vielen treuen Stammspendern freuten sich die Organisatoren auch über 713 Erstspender.

Ein weiterer Bereich ist den Kleinsten gewidmet. Der Rot-Kreuz-Kindergarten war mit fünf Gruppen und insgesamt 93 Kindern wieder voll ausgelastet. Musikalische Früherziehung, Pflanzaktionen, Ernährungskurse, Kasperltheater und vieles mehr sorgt für Abwechslung im Kita-Alltag. Professionelle Erzieherinnen, Kinderpflegerinnen sowie ein Praktikant sorgten an mehr als 335 Tagen für das Wohl der Zwei- bis Sechsjährigen.

Angebote für Patienten

Der Betreute Fahrdienst richtet sich an Menschen mit dauerhaften oder vorübergehenden Behinderungen. Für den Weg zum Arzt, zur Dialyse oder zum Einkaufen stehen diesen Patienten 14 Spezialfahrzeuge und zwei Busse zur Verfügung. In Summe wurden hier 11.971 Fahrten mit 415.617 Kilometern offiziell registriert. 737 Patienten wurden von ausgebildeten Pflegekräften versorgt. Diese waren rund um die Uhr im Einsatz, halfen unter anderem bei der Betreuung, der Körper- und Wundpflege, Verabreichung von Mahlzeiten und Medikamenten oder dem Anlegen von Kompressions-verbänden. 150 persönliche Kontakte registrierte die Fachstelle für Pflege und Demenz. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Unterstützung von pflegenden und betreuenden Angehörigen.

Den Schwerpunkt der Sozial-arbeit bildet die offene Behindertenarbeit. Großen Zulauf finden seit Jahrzehnten auch die zwei Kontaktgruppen für Senioren mit und ohne Behinderung. Großes Lob verdienen auch die elf Ortsgruppen der Wasserwacht sowie die 13 Jugendrotkreuzgruppen. Sie alle leisteten auch im Jahr 2020 wieder eine enorme Anzahl an ehrenamtlichen Einsatzstunden. 

„Nur durch die gemeinsame Arbeit von ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern ist diese große Anzahl von Stunden in den verschiedenen Tätigkeitsfeldern überhaupt erst leistbar“, so die einhellige Meinung von BRK Kreisgeschäftsführer Klaus Zimmermann und Willibald Gailler, welcher neben seinem Amt als Landrat auch das Amt des BRK-Kreisvorsitzenden bekleidet.

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