Der Grundstein ist gelegt
Flott voran geht es mit dem Um- und Neubau des Gymnasiums Parsberg. Nachdem vor gut drei Monaten die Abbrucharbeiten begonnen hatten (wir berichteten), traf man sich nun bereits bei einem kleinen Festakt zur Grundsteinlegung. Insgesamt investieren die Landkreise Regensburg und Neumarkt rund 37 Millionen Euro für die Erweiterung, den Umbau und die Generalsanierung des vierzügigen Gymnasiums mit langfristig bis zu 1040 Schülerinnen und Schülern.

Landrat Willibald Gailler und seine Regenburger Kollegin Tanja Schweiger waren sich einig: „Damit zeigen wir, dass die Schaffung von guten Bildungsvoraussetzungen in unserer Arbeit höchste Priorität hat und der Schulstandort Parsberg weiter gestärkt wird.“ Finanzminister Albert Füracker freute sich, dass der Freistaat das „wertvolle Projekt aus Mitteln der kommunalen Hochbauförderung mit 17,8 Millionen Euro unterstützt.“
Zu Beginn der Baumeisterarbeiten durch die Firma Wittl-Bau aus Beratzhausen nahmen die beiden Landräte zusammen mit Finanz- und Heimatminister Füracker, Schulleiter Manfred Hößl sowie Bürgermeister Josef Bauer die feierliche Grundsteinlegung vor. Diese war von Kreiskämmerer Hans Ried und Liegenschaftsreferent Markus Mederer vorbereitet worden. Beim Festakt waren neben dem Architekturbüro bh-Architekten aus Regensburg auch jeweils ein Vertreter der Eltern und Schüler mit dabei.
Schulleiter Hößl betonte, dass das Gymnasium „besonders durch die behindertengerechte Erschließung aller Gebäudeteile weiter an Attraktivität gewinnt.“ Die Bauausführung, die bis 2025 dauern werde, laufe parallel zum Schulbetrieb, sei jedoch so getaktet, dass sich beides nicht über Gebühr beeinträchtige. Die Abbrucharbeiten des 1. Bauabschnitts sind mittlerweile weitgehend abgeschlossen, jetzt wird mit den Baumeisterarbeiten für die Erweiterung des Untergeschosses und dem Teilneubau im 2. Obergeschoss begonnen. Gleichzeitig wird im 1. Bauabschnitt der Aufzugsschacht errichtet.
Landrat Gailler betonte beim Ortstermin noch einmal die „unkomplizierte, sachorientierte und hervorragend funktionierende Zusammenarbeit“ mit seiner Landratskollegin Tanja Schweiger.