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Sonntag, 4 Juni 2023
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Berchings Schmuckstück offiziell eingeweiht

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Kulturhalle als Zentrum der Begegnung

Nicht mit Pauken und Trompeten, sondern eher mit leisen Tönen aus Christoph Willibald Glucks Werken, präsentiert vom Vokal-ensemble Ratisbona, wurde am Samstagabend die Kulturhalle in Berching feierlich eingeweiht. Seit einem Jahr prägt das hauptsächlich in Holzbauweise erstellte Gebäude an der Sulz zusammen mit dem aufwändig restaurierten Hotel und Restaurant „Post Berching“ den historischen Ortskern.

Das Ensemble an prominenter Stelle verbindet Geschichte mit der Gegenwart und versprüht tagsüber und bei Einbruch der Dunkelheit ein ganz besonderes Ambiente. Die Baukosten in Höhe von 4,3 Millionen Euro lagen im veranschlagten Kostenrahmen und wurden mit einer Fördersumme von 2,3 Millionen Euro bezuschusst.

Positive Stadtentwicklung

Zum Empfang der Gäste gab die Staufersbucher Blaskapelle auf der Johannesbrücke ein Standkonzert zum Besten. Anschließend lud Erster Bürgermeister Ludwig Eisenreich zum offiziellen Festakt in den 260 Quadratmeter großen und mit Industrieparkett ausgestatteten Veranstaltungssaal. „Mit dem Bau dieser Kulturhalle sind wir dem Ziel, die Wohn- und Lebensqualität sowie die Tourismusentwicklung zu verbessern, ein gutes Stück vorangekommen“, freute sich Ludwig Eisenreich.

Für die gelungene Kooperation mit dem Architekturbüro Kühnlein und den regionalen Handwerkern sowie die kräftige Finanzspritze aus München erntete das Stadt-oberhaupt vom Publikum Applaus. Hier sollen nicht nur der Kulturförderkreis Berching und das Theater in der Kulturfabrik eine neue Heimat finden, sondern möglichst auch die Internationalen Gluck-Festspiele in der Metropolregion. Darüber hinaus sollen Konzerte, Tagungen und Lesungen für Abwechslung sorgen, aber auch private Veranstaltungen wie Hochzeiten, Jubiläen oder runde Geburtstage.

Interessiert lauschten die Gäste auch den Ansprachen von Landrat Willibald Gailler und Staatsminister Albert Füracker. Letzterer glänzte in gewohnter Manier mit einer durch Anek-doten gespickten Rede. „Hier wurde kein Steuergeld verschleudert, sondern gut angelegt. Die Oberpfalz wird oft unterschätzt. Wir können mit Fug und Recht behaupten, dass Berching noch nie so schön war wie heute.“ Den kirchlichen Segen erhielt das Gebäude von Pfarrer Francesco Benini. Musikalisch gestaltete den geselligen Teil des Abends das Schoitn Gsangl.

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